"Und es kam der Tag, da das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde als das Risiko, zu blühen"

Über uns ...

Organisation & Leitung

Veranstalter:

Evang.-Luth. Kirchenkreis Jena  - Projekt "Offene Kirche"

Lutherstr. 3 - 07743 Jena

 

Projektleiter:

 

Künstlerische Leitung:

Ralf Kleist

Telefon:  03641/ 22 40 06
Fax: 03641/ 22 40 05
Mobil: 0173/ 37 68 229
E-Mail:
ralfkleist@gmx.de

 

Grit Leinen

Groschstr. 4 - 07745 Jena

Telefon: 03641/ 29 84 95
Mobil: 0173/ 59 30 454
E-Mail:
grit.leinen@gmx.de

Unsere Geschichte - Kunst an ungewöhnlichem Ort

Friedenskirche auf dem Johannisfriedhof

Ursprünglich aus einer kleinen Idee geboren, hat sich der »Kunstgarten« auf dem Johannisfriedhof mittlerweile zu einer festen Institution für alle Freunde handgemachter Kunst entwickelt.

Es war im Jahr 2006: In ganz Jena ging man daran, den anstehenden »Thüringentag« mit zahlreichen Veranstaltungen zu feiern. Vereine, Institutionen - jeder bereitete sich auf eigene Weise auf dieses Ereignis vor. Auch eine Gruppe von Künstlern um die Jenaerin Grit Leinen wollte da nicht außen vor bleiben und gemeinsam beschloss man, sich am Thüringentag zu beteiligen und die eigene Kunst zu präsentieren. Nur wo? Alle öffentlichen Plätze waren schon längst vergeben - bis auf einen besonders schönen Flecken: der Johannisfriedhof.

Über das Projekt »Offene Kirche« gelang es, dass etwa zehn Künstler auf dem historischen Friedhof im Schatten alter Bäume, verwunschener Ecken und verzweigter Wege ihre Arbeiten zeigen konnten. Mit einem großen Publikum hatte man nicht gerechnet, aber es kam ganz anders: Da zum »Thüringentag« Temperaturen um die 35 Grad vorherrschten, fanden viele Menschen den Weg in die grüne Oase des Johannisfriedhofes und waren zugleich erstaunt und erfreut über das was sie dort fanden: Ruhe, Entspannung und die Möglichkeit, den Künstlern bei der Arbeit zuzuschauen oder mit diesen ganz unkompliziert ins Gespräch zu kommen.

Dies war genug Motivation für einen nächsten und wiederholt nächsten Kunstgarten. Inzwischen ist aus der kleinen Initiative eine 'richtige' Veranstaltung geworden, die hunderte von Besuchern anlockt, die aber über die Jahre ihren ursprünglichen Charakter jedoch bewahrt hat: Nicht der Verkauf oder das Markttreiben stehen im Vordergrund, sondern die Werkschau und das Gespräch. Aber natürlich freuen sich alle Künstler, wenn das eine oder andere Kunstwerk den Besitzer wechselt.